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24.04.2024

Stefan Hinterberger ist seit 10 Jahren Ortsparteivorsitzender in Göllersdorf

Geschäftsführender Gemeinderat möchte zukünftig noch mehr Verantwortung in der Gemeinde übernehmen

 

Seit 10 Jahren ist der Göllersdorfer Stefan Hinterberger nun schon Vorsitzender der SPÖ Göllersdorf, ein Jahr später, also im Jänner 2015 zieht Hinterberger für die roten auch ins Gemeindeparlament ein und ist seit 2020 geschäftsführender Gemeinderat. Bei der letzten Wahl in Göllersdorf konnten Hinterbergers Sozialdemokraten an Stimmen zulegen, bei der kommenden Gemeinderatswahl im Jänner 2025 ist sich Hinterberger sich auch Mandate dazu gewinnen zu können, denn gemeinsam mit seiner SPÖ konnte in den letzten Jahren viel umgesetzt werden.

 

Hinterberger nennt gegenüber dem SPÖ Pressedienst die verbesserten Öffnungszeiten im Wertstoffsammelzentrum sowie das neue Sammelzentrum, das gerade in Planung ist, als Beispiele. Aber auch das Rathausprojekt, das nach viel Hickhack nun doch gemeinsam im Gemeinderat beschlossen worden ist. „Ein Monsterbau wurde verhindert“, ist Hinterberger froh. Er hofft, dass es mit der Umsetzung das Rathausprojekts nicht mehr lange dauern wird und fordert: „Das Land Niederösterreich muss endlich die Förderungen für den Bau freigeben, damit wir durchstarten können. Denn neben einem neuen Rathaus wünschen sich die Bürger eine moderne Polizeidienststelle sowie den Veranstaltungssaal, Gastrobetrieb und eine neue Ordination zum Beispiel für einen Zahnarzt!“


Vor sieben Jahren haben die Sozialdemokraten ein Parteilokal am Göllersdorfer Hauptplatz errichtet und führen mittlerweile regelmäßige Sprechstunden durch. Auch für die Zukunft hat Hinterberger mit Unterstützung seines Teams einige Ideen ausgearbeitet. So setzt sich die SPÖ aktuell für die Errichtung einer Multifunktionssportanlage ein, oder auch dafür, dass das Müllsammelzentrum täglich mittels Chipkarte zugänglich gemacht wird. Auch in die Errichtung des neuen Kindergartens, dass eine Betreuungseinrichtung für Kleinkinder errichtet wird, hat Hinterbergers Truppe bereits vor 10 Jahren vorgeschlagen, bringt sich Hinterberger im Arbeitskreis der Gemeinde ein.


Sollte es nach der Wahl möglich sein, dass zwei Parteien nach der Gemeinderatswahl im Jänner 2025 eine Koalition bilden, steht Hinterberger jedenfalls zur Verfügung. Ich würde zukünftig gerne mehr Verantwortung in der Gemeinde übernehmen und stehe selbstverständlich auch für die Funktion des Bürgermeisters oder Vizebürgermeisters zur Verfügung, wenn die Bürger*innen das möchten. Eine Zusammenarbeit kann sich Hinterberger mit jeder anderen Partei vorstellen: „Ich schließe niemanden aus, alle von den Bürger*innen gewählten Vertreter*innen haben gute Ideen, mit allen Parteien in der Gemeinde gibt es Gemeinsamkeiten die man zum Wohle der Bürger*innen umsetzen kann!“ Hinterberger möchte seine Fähigkeiten, die er als parlamentarischer Mitarbeiter im Parlament und als Bezirksvorsitzender der SPÖ erworben hat, auch seiner Gemeinde zur Verfügung stellen.


Ein Projekt möchte die SPÖ allerdings nur in abgespeckter Version durchführen. „Beim Projekt Hauptplatz neu, werden wir ganz genau darauf schauen, dass hier zweckmäßig gearbeitet wird, Bäume gesetzt werden, der Hauptplatz verschönert und zweckmäßig gestaltet wird, aber sich niemand ein Denkmal setzt, so wie das derzeit eine Bürgerlistengemeinderätin plant. Denn mein Ansatz ist und war immer, dass wir mit dem Geld der Bürger*innen so sorgsam wie mit dem eigenen Geld umgehen müssen!“ erklärt der zweifache Familienvater, der mittlerweile auch seit 2 Jahren als Bezirksvorsitzender tätig ist, sowie für die SPÖ im Bezirk Hollabrunn bei den nächsten Nationalratswahlen als Spitzenkandidat auf dem guten elften Landeslistenplatz der SPÖ Niederösterreich kandidieren darf.


Die Stärke seiner Göllersdorfer Sozialdemokrat*innen sei, so Hinterberger, dass sein Team und er viel vor Ort bei den Vereinen, Feuerwehren und Gemeinden sei und den Menschen zuhöre, bevor man Vorschläge ins Gemeindeparlament einbringt. Der Funcourt oder das Müllsammelzentrum sei eben so eine Sache, die sich die Leute in der Gemeinde wünschen, erklärt Hinterberger und bedankt sich abschließend bei seinem Team und seiner Familie, die ihn immer unterstützen und ohne die vieles nicht möglich wäre: „Alleine bin ich vielleicht stark wenn es um den Einsatz für die Bürger*innen geht, aber nur im Team sind wir unschlagbar!“